Ernährung im Winter – Zitrusfrüchte nein danke!
Tonnenweise wird sie importiert, und alle sagen, wie gesund sie doch sei, die Orange. Vitamin C pur, heilt und schützt vor Erkältungen. Doch es hat schon seinen Sinn, warum Zitrusfrüchte bei uns nicht heimisch sind und wir im Winter besser darauf verzichten sollten.
Die einheimische Apfelernte ist kaum abgeschlossen, da liegen sie schon zu Hauf in den Regalen: Die Orangen und Mandarinen, vielgepriesen wegen ihres hohen Vitamin C – Gehalts und auch von vielen Ärzten empfohlen, um sich vor Erkältungen zu schützen. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist das vollkommen verkehrt. Der Grund liegt in der energetischen Wirkung dieser Früchte.
Orangen und Mandarinen sind südländische Früchte und wachsen dort, wo es meistens heiss ist, und die Menschen sich abkühlen müssen. Und genau das machen sie: Sie kühlen und erfrischen den Körper von innen. Das vielgelobte Vitamin C, das wir brauchen um unser Immunsystem zu stärken, wirkt zu dieser Jahreszeit (wir essen sie im Winter) in die falsche Richtung. Wenn draussen Kälte herrscht, es neblig und feucht ist, braucht unser Körper wärmende und nährende Speisen und keine „Erfrischung“ in Form von Mandarinen oder Orangensaft. Das kostet ihn nur Energie, die er für die Immunabwehr und er wird erst recht anfällig. Da nützt auch der hohe Vitamin C Gehalt nichts mehr.
Es ist viel sinnvoller, die bei uns in Mitteleuropa im Winter wachsenden Vitamin C Spender zu verzehren. Unser Wintergemüse hat einen sehr hohen Anteil an Vitamin C. Grünkohl hat den höchsten Vitamin-C-Gehalt aller Kohlarten (105–150 mg/100 g). Gute Vitamin C – Lieferanten sind auch Rosenkohl (90-150mg), Brokkoli (115mg), Rotkraut (50mg), Weißkraut (45mg), Spinat (50-90mg) und Sauerkraut (20mg). Die Kartoffel bringt es auch noch auf 20mg. Absoluter Spitzenreiter ist die Hagebutte mit 1250mg Vitamin C und bei den Kräutern schwingt die Petersilie mit 160mg oben aus. Dagegen sind die 50mg der Orange schon fast bescheiden. Sie sehen, es lohnt sich wirklich, das heimische, schmackhafte und sättigende Gemüse zu verzehren.
Übrigens: Wer Kohlgemüse oder Sauerkraut kocht, der kann den Vitamin C-Gehalt sogar erhöhen, da in diesen Nahrungsmitteln die Ascorbinsäure in größeren Molekülen gebunden ist. Kocht man sie, zerfallen diese Moleküle und man hat mehr Vitamin C! Natürlich nicht zu lange kochen, denn sonst geht das Vitamin C wieder ins Kochwasser über.
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