Was haben eine Farbstiftschachtel, eine Magerwiese, ein Symphonieorchester und ein Cocktail miteinander zu tun?
Was denken Sie, wenn Sie diese Farbstiftschachtel anschauen? Sehen Sie das Bild vor sich, das Sie mit dieser Vielfalt an Farben malen können? Oder sehen Sie die Harmonie, die Ausgewogenheit innerhalb der Farben in dieser Schachtel? Oder versetzt es Sie zurück in Ihre Kindheit, als das Leben noch bunt, einfach und überschaubar war?
Als Therapeutin benutze ich oft Bilder aus dem Alltag, um meinen Klienten eine Situation verständlich zu machen. Das Bild der Farbstiftschachtel ist für mich ein Synonym einerseits für mein ganzes Leben, bei dem es nicht nur rot, blau und grün, braucht, um glücklich zu sein, andererseits auch für meine Gesundheit, die aus vielen verschiedenen Facetten besteht.
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Farbstiftschachtel mit 50 Stiften, von jeder Farbe mindestens 5 verschiedene Nuancen. Stellen Sie sich eine Magerwiese vor, auf der auf wenigen Quadratmetern 50 verschiedene Blumen blühen. Und stellen Sie sich ein Symphonieorchester vor, bei dem die Streicher und Bläser, die Geigen, Querflöten, Trompeten, Posaunen, der Bass und die Trommeln in genau der richtigen Anzahl vorhanden und perfekt aufeinander abgestimmt sind. Und zum Schluss stellen Sie sich einen Cocktail vor, der genau das richtige Verhältnis an Alkohol, Saft, Früchten, Eiswürfeln etc. hat um perfekt zu schmecken.
In der Vielfalt liegt die Perfektion
Was haben nun all diese unterschiedlichen Dinge gemeinsam? Nichts und doch alles. Das ihnen Gemeinsame ist die Perfektion, die Ausgewogenheit in der Vielfalt. Wir können dieses Synonym auch auf alles andere übertragen: auf unser Leben, unseren Körper, unsere Gesundheit usw. Ich benutze es in der Praxis häufig, um meine Klienten auf den Zustand und die Wichtigkeit Ihrer Darmflora hinzuweisen.
Unser Mikrobiom im Darm gleicht wirklich einer Farbstiftschachtel mit –zig verschiedenen Farben in allen Nuancen. 100 Billionen Bakterien, 10’000 verschiedene Arten, tummeln sich auf unserer Darmschleimhaut und sorgen für unsere Gesundheit. Nicht nur für unsere Darmgesundheit, nein, der Zustand unserer Darmflora beeinflusst unseren gesamten Stoffwechsel, unsere Psyche, unsere Haut, unser Gewicht, unsere Blutzucker- und Blutfettwerte, unseren Bewegungsapparat – unsere ganze Gesundheit. Dabei spielt die Diversität der Bakterien, die in unserem Darm leben, eine entscheidende Rolle.
Unser Darm mit seinen über 100 Billionen Bakterien gleicht einer bunt gefüllten Farbstiftschachtel. Leider sind bei den meisten Menschen durch ungesunde Lebensweise nur noch rot, grün und blau vorhanden, was unseren Stoffwechsel völlig aus der Balance bringt.
Leider ist es nun so, um auf die Farbstiftschachtel zurück zu kommen, dass bei den meisten Menschen nur noch rot, grün und blau in der Schachtel sind. Mit nur drei Farben kann man kein stimmiges Bild mehr malen, sprich unser Körper kann sich nicht mehr in der Balance halten und reagiert mit Symptomen: Schmerzen, Allergien, Entzündungen, Übergewicht, Blähungen, Diabetes, Migräne, Arthrose, Unverträglichkeiten…. die Liste liesse sich beliebig verlängern. Schmerzmittel, Cortison, Antibiotika, das Vermeiden gewisser Nahrungsmittel, Diäten, Operationen usw. behandeln nur das Symptom, nicht die Ursache.
Den Breakdown im Stoffwechsel verhindern
Um unseren Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen müssen wir an der Wurzel ansetzen: im Darm. Wir alle haben es in der Hand, den Breakdown in unserem Stoffwechsel zu verhindern. Dazu sind keine Heldentaten nötig, sondern nur der Wille, die Verantwortung für seine Gesundheit wieder selber zu übernehmen und etwas zu verändern.
Möchten Sie wissen, wie Sie das gesunde Gleichgewicht in Ihrem Darm wieder herstellen können? Wie Sie Ihre Farbstiftschachtel wieder auffüllen und die Diversität Ihres Mikrobioms um einen Faktor 58 erhöhen? Es ist einfacher als Sie denken. Ich berate und begleite Sie gerne. Melden Sie sich in der Praxis oder nehmen Sie an einem der nächsten Infoabende teil. Sie sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen in den Vortragsabenden