Unser Bewusstsein bestimmt unser Schicksal
Jedes Volk mit einer hohen Kultur, seien es die Mayas, die Ägypter, China oder Taiwan, hat auch einen hohen Totenkult gehabt. Sie wussten, dass die Verbindung mit den Toten einen grossen Einfluss auf ihr Leben hat und ihr Schicksal bestimmt. Dass das auch die Grundlage von Feng Shui ist, weiss heute kaum jemand.
Feng Shui entstand vor tausenden von Jahren durch Beobachtungen der Natur und des Universums und den daraus abgeleiteten Gesetzmässigkeiten.
Eine der wichtigsten Gesetzmässigkeiten ist das Gesetz der Polarität. Es existiert nichts, ohne dass ein Gegenpol vorhanden ist. Tag – Nacht, innen – aussen, aktiv – passiv, männlich – weiblich, heiss – kalt, spitz – rund usw. Wenn wir den einen Pol erkennen, muss zwingend auch der andere vorhanden sein. Dieses Polaritätsgesetz wird im Feng Shui angewendet. Die beiden Pole oder Grundprinzipien werden yin und yang genannt und sind anwendbar auf alles was existiert. Wenn diese beiden Kräfte in Harmonie sind, dann verläuft unser Leben gut, wir sind gesund und glücklich. Dieses Gleichgewicht herzustellen versuchen wir im Feng Shui.
Die zweite wichtige Gesetzmässigkeit besagt, dass alles in Kreisläufen abläuft. Auch unser Leben ist ein Kreislauf mit zwei Polen: Geburt und Tod. Wenn wir auch hier das Gesetz der Polarität anwenden heisst das, dass es nicht nur eine materielle Welt gibt (die Welt, in der wir leben) sondern zwingend auch eine immaterielle, eine geistige Welt geben muss. Hier aber stossen wir in der westlichen Welt mit unserem linearen Weltbild an eine Grenze. Für uns, oder jedenfalls für die meisten von uns, heisst das, dass es nach dem Tod definitiv zu Ende ist und nichts mehr kommt. In der östlichen Philosophie hingegen ist man überzeugt, und das Gesetz der Polarität beweist es ja auch, dass der Tod nichts anderes als der Beginn eines neuen Kreislaufs ist.
Und hier liegt auch der Ursprung des Feng Shui. Durch die Ausrichtung der Gräber, den Zeitpunkt und die Zeremonie des Begräbnis stellten sie im alten China sicher, dass die Verbindung zwischen den beiden Welten gut funktioniert. Glück und Pech im Leben ist abhängig von der Verbindung dieser zwei Welten. Erst viel später wurden auch die «Häuser der Lebenden» nach diesen Kriterien gebaut.
Wennn dieses Verständnis für die Verbindung zwischen unserer Welt hier und der geistigen Welt nicht vorhanden ist, so verkommt Feng Shui zu einer rein profanen Einrichtungslehre. Und das ist schade, denn damit nutzen wir nicht die ganze Kraft dieser wunderbaren Energielehre.
Credo
Wir tragen das Potential zur Selbstheilung in uns.
Ein Leben in Gesundheit, Frieden, Freiheit, Unabhängigkeit und Fülle ist möglich.
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Leben im Einklang
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